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Hurom H400 Entsafter im Test – Wie gut ist das Modell wirklich? von Daniel Klarkowski

Zuhause frisch gepresste Säfte sind den Angeboten aus dem Supermarkt in Bezug auf den Nährstoff- und Vitamingehalt meilenweit überlegen. Aber bis sich Äpfel, Ananas und Karotten in ein gesundes Getränk verwandeln, ist zuerst die Auswahl des passenden Entsafters gefragt. Denn auch hier gibt es große Unterschiede. Günstige Entsafter arbeiten oft über die Zentrifugalkraft, wobei das Obst und Gemüse mit kleinen Messern zerschnitten und der Saft quasi herausgeschleudert wird. Dadurch erhitzt sich aber der Saft und wird stark mit Sauerstoff vermischt. Sowohl Hitze, als auch die Oxidation wirklen sich aber negativ auf die Nährstoffe und die Saftqualität aus. Daher haben sich in den letzten Jahren die sogenannten Slow Juicer vermehrt durchgesetzt, die langsam und schonend den Saft auslösen und somit nicht nur eine höhere Saftausbeute haben, sondern vor allem die maximale Saftqualität erreichen.

Mit dem Modell H400 hat Hurom einen neuen Slow Juicer auf den Markt gebracht, dessen Design und technische Eigenschaften dabei helfen sollen, das Entsaften von Obst und Gemüse noch einfacher in den Alltag einzubinden.

Erfahrungen mit dem Hurom H400 Entsafter im Test: Aufbau & Anwendung des Slow Juicers

Der Hurom H400 verfügt nicht länger über ein separates Sieb. Der Hersteller hat sich in der Entwicklung der Serie H400 dazu entschieden, das Sieb direkt in die Schnecke zum Auspressen des Saftes zu integrieren. Dieses Design trägt den Namen „Easy-Clean-Kammer-System“.
Der Aufbau sieht wie folgt aus. Am oberen Ende befindet sich ein Messer zum Zerteilen der im Korb befindlichen Früchte und Gemüsesorten. An der Außenseite der Pressschnecke erfolgt das Entsaften, während sich im Inneren der Kammern der Saft vom Trester trennt. Im Anschluss gelangt der Saft in den Flüssigkeitsbehälter und die Reste befinden sich in der Tresterkammer auf der Rückseite des Gerätes. Dort befindet sich übrigens ebenfalls der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Slow Juicers sowie der Anschluss für das separate Stromkabel. Alle Körbe und Auffangbehälter sind ebenso wie die Pressschnecke für die Reinigung entnehmbar und lassen sich einfach durch Abspülen reinigen oder auch im Geschirrspüler. Für mich war diese extrem einfache Reinigung damals einer der absoluten Pluspunkte bei meinem ersten Hurom.

Der Hurom H400 Slow Juicer ist den leiseren Geräten zuzuordnen. In hellhörigen Mehrfamilienhäusern mit geräuschempfindlichen Nachbarn besteht insofern kein Grund, am frühen Morgen auf die Zubereitung frischer Säfte zu verzichten. Der Motor verrichtet seine Arbeit unabhängig vom Härtegrad des Obst und Gemüses in einem angenehm leisen Ton. Gerade wer bisher nur Erfahrungen mit herkömmlichen Zentrifugal-Entsaftern hat, wird hier einen Unterschied, wie Tag und Nacht feststellen. Denn den Hurom H400 kann man schon fast als flüsterleise bezeichnen.

Fazit zum Hurom H400 Entsafter Test

Der Hurom H400 Slow Juicer ist eine sinnvolle Investition, wenn Du mit einem möglichst geringen Kraft- und Zeitaufwand frisch gepresste Säfte Zuhause genießen möchtest und dabei die höchste Nährstoffdichte und Saftqualität erreichen willst. Die Kombination von Pressschnecke und integriertem Sieb bewährt sich bei Beeren ebenso wie Obst und Gemüse, die eine härtere Konsistenz besitzen. Ein Vorteil, der mit dem neuen, noch schnörkelloseren Design Hand in Hand geht, ist die noch einfachere Reinigung. Dafür hat man beim H400 etwas weniger Flexibilität bei der Saftkonsistenz


Weitere Informationen finden Sie in Daniels blog (Sports Insider) und auf seinem Instagram-Account.

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